Donnerstag, 22. März 2012

Vibrierende Tattoos statt Handyklingeln

Wer gar nicht genug bekommt von seinem Handy, soll einmal direkt mit ihm verbunden sein können: Nokia hat in den USA ein Patent für magnetische Tätowierungen eingereicht, die durch Vibrationen über SMS, Anrufe, den fast leeren Akku und mehr informieren.

Ferromagnetisches Material soll laut Nokias Antrag beim US- Patentamt als Tattoo, Stempel oder Spray unter die Haut gespritzt bzw. auf sie aufgetragen werden. Das Material könne Magnetfelder erkennen und durch diese einen fühlbaren Impuls an die Haut senden. Verbunden wird die Spezialtinte mit einem bestimmten Gerät, etwa dem eigenen Handy.

Die Reize könnten je nach Benachrichtigungsfunktion unterschiedlich ausfallen: zum Beispiel ein kurzer Impuls für den Erhalt einer SMS und ein langer beim Eingang eines Anrufs. Auch auf Termine oder einen beinahe leeren Akku könnte der Nutzer so aufmerksam gemacht werden, gibt Nokia an. Anfühlen würde sich das wohl ähnlich wie das haptische Feedback, das man bei der Eingabe auf Smartphones mit Touchscreen erhält.

Man könne das Tattoo auf dem Unterarm, aber auch jedem anderen Körperteil anbringen, so Nokia. Sobald die Tätowierung abgeheilt sei, könne man das Material magnetisieren. Neben der Benachrichtigungsfunktion könnte die Körperzeichnung auch als Identitäts- Check dienen, um sicherzustellen, dass nur der Besitzer Zugriff auf sein Gerät hat. Schließlich funktioniert das System nur, wenn das Handy sich in der Nähe des Tattoos befindet.

Ein Schritt in die Zukunft oder schon zu viel des Guten?

Quelle: www.krone.at

Mittwoch, 15. Februar 2012

Ein Burger geht unter die Haut

Der Sänger Sven (33) von dem Rock-Duo „Haudegen“ ließ sich einen Burger auf den Bauch tätowieren.
 
Warum er das getan hat?

 
Weil McDonald's einen Burger nach ihnen benannt hat – der „McHaudegen“, bestehend aus Schinken, Rindfleisch, Senf- und Barbecue-Sauce sowie Salatmix. Zu kaufen gibt’s diesen ab April.

 
Na dann Guten Appetit!



Text- und Bildquelle: www.bild.de

Montag, 6. Februar 2012

Tattoo Messe in Venezuela & „Vampir-Frau“ Maria Jose Cristerna

Metallimplantate unter der Haut, von oben bis unten mit Tätowierungen überzogene Körper, gefährlich lange und spitze Piercings, Körperschmuck extrem  - das ist die Tattoo Messe in Caracasa

Einige Freaks ließen sich  Haken durch die Haut bohren, um sich in der Messe-Halle daran aufzuhängen. Was anderen schon beim Zusehen Schmerzen bereitet, schienen sie noch zu genießen. Aus der ganzen Welt kamen die lebenden Kunstobjekte nach Venezuela, um sich selbst auf der „Tattoo Expo“ auszustellen. 

Stargast war die als „Vampir-Frau“ bekannt gewordene Maria Jose Cristerna aus Mexiko. Mit ihren Teufelshörnern und den angespitzten Zähnen sorgt sie schon lange für Furore in der Szene. Kaum zu glauben: Im wahren Leben ist die „Vampir-Frau“ Anwältin und liebende Mutter von vier Kindern!

Die Sucht, den eigenen Körper zu gestalten, fing bei ihr ganz harmlos an. Mit einem Tattoo, dass sie sich zur Feier ihrer Scheidung stechen ließ. Aber dann konnte Cristerna einfach nicht genug bekommen.

Text- und Bildquelle: www.bild.de

Freitag, 27. Januar 2012

Pinkes Tattoo für Rihanna

Rihanna hat was auf die Finger bekommen.

Auf den Finger-Knöcheln prangt jetzt der Schriftzug „Thug Life“. Die Lettern gedenken dem ermordeten Rapper Tupac Shakur († 25), der den gleichen Schriftzug auf seinem Oberkörper trug.

Da aber schwarz jeder hat, hat sich die Sängerin für die Farbe pink entschieden. Die Bedeutung: „Gaunerleben“ oder „Der Hass auf die Kinder macht alle fertig“. Gemeint ist damit, dass die in Ghettos aufwachsenden Kinder durch den Hass auf sie keine Chance auf eine gute Zukunft haben. 

Es bleibt zu hoffen, dass Rihanna sich der gesellschaftskritischen Bedeutung bewusst ist. 

Quelle: www.stylebook.de

Dienstag, 24. Januar 2012

Warnung vor Tätowierung und Piercings auf Reisen in ferne Länder

Die Gesundheitsbehörden in Australien warnen vor Gesundheitsgefahren für Reisende durch Tätowierungen und Piercings. Anlass ist eine HIV-Infektion bei einem australischen Urlauber, die offensichtlich durch eine Tätowierung in Bali erworben wurde.

Viele Reisende nutzen die Möglichkeit aus einem fernen Land eine Tätowierung als Andenken mitzubringen. Doch nicht allen ist bewusst, dass Infektionen wie HIV, Hepatitis B und C nicht nur durch ungeschützte Sexualkontakte, sondern auch durch Tätowierung oder Piercings übertragen werden können. So wurden für die während des Jahres 2010 am Robert Koch-Institut gemeldeten Fällen von Hepatitis C in mehr als 20 Prozent der neu diagnostizierten Fälle Tätowierungen oder Injektionen im Ausland als wahrscheinliche Ursache angegeben.

Während genehmigte Tattoo- und Piercing-Studios in Deutschland relativ strikten Hygienevorschriften unterliegen, fehlen entsprechende Standards in den meisten Entwicklungsländern. Ein Infektionsrisiko kann auch bei Akupunktur, Schönheitsoperationen, Rasuren mit wieder verwendeten Rasierklingen, Maniküre, Pediküre und anderen Behandlungen mit möglicherweise Blut-kontaminierten Instrumenten bestehen.

Während man sich vor Hepatitis B durch eine Impfung wirksam schützen kann, ist dies bei HIV und Hepatitis C nicht möglich. Hier bleibt als vorbeugende Massnahme nur der Verzicht auf derartige Eingriffe, wenn die hygienischen Voraussetzungen unsicher oder fraglich sind.

Quelle: www.suedostschweiz.ch

Lasste eure Tattoos bewerten

Die Internetseite www.tattoo-bewertung.de bietet allen Interessierten die Möglichkeit Tattoos zu bewerten und zu kommentieren und natürlich könnt ihr auch die eigenen Tattoos bewerten lassen und es somit vielleicht in die Rubrik „Beste Tattoos“ schaffen.

Derzeit kann die Seite über 19.000 Tattoos, über 30.000 Tätowierte und Tätowierer und über 340.000 Tattoo-Kommentare verzeichnen.

Nach kostenloser Registrierung könnt ihr euch ein eigenes Profil erstellen und somit die Vorteile nutzen:

  • erweiterte Suchfunktion mit Volltextsuche
  • Super-Suche von Tattoovorlagen nach Körperstelle und Tattoo Motiv
  • Zugang zum Tattoo-Forum und vielen Tipps und Antworten auf Deine Fragen
  • eigenes Profil, Freunde & Gästebuch ;-)
  • Privat-Nachrichten mit anderen Benutzern
  • keine Werbung
Viel Spaß beim bewerten und bewerten lassen! :)

Dienstag, 14. Juni 2011

Piercings mit Zange entfernt - Aua!

Weil ein 24-jähriger Betrunkener auf der Wache seine zahlreichen Piercings nicht entfernen wollte, hat ein Polizist kurzerhand nachgeholfen. Mit einer Kabelzange entfernte der Polizeiobermeister die Piercings. Das 24-jährige Opfer habe Verletzungen an beiden Ohren erlitten. Der Betrunkene wurde auf die Wache an der Reeperbahn gebracht, weil er sich nicht ausweisen konnte. Der Betreiber eines Lokals hatte die Beamten alarmiert, nachdem der 24-Jährige einen Tisch beschmiert hatte.

Gegen den Polizeiobermeister wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung im Amt eingeleitet. Die Polizeisprecherin betonte, bei den Piercings habe es sich um lange Stifte mit Kreolen gehandelt. Die langen Stifte könnten durchaus als gefährlicher Gegenstand angesehen werden.

Ob das weh tat?

Quelle: www.ndr.de