Samstag, 20. Februar 2010

Strafen wegen Körperschmuck in Japan

Heute hab ich einen Artikel gefunden, der mich doch echt schmunzeln lässt.

In Japan werden demnächst Sportler mit Piercings, gefärbten Haaren oder bunten Fingernägel bestraft. Für die Synchronschwimmerinnen und Wasserspringern sind solch „optische Verfehlungen“ ab dem 1. April unter Androhung von drastischen Strafen tabu. Der nationale Schwimm-Verband weitete einen bereits für Schwimmer geltenden Maßnahmenkatalog auch auf diese beiden Sportarten aus. Ein Verstoß kann demnach sogar mit einer lebenslangen Sperre bestraft werden.
Die Regeln wurden im vergangenen Jahr beschlossen, um Sportler „vor Undiszipliniertheiten zu bewahren“ und zu verhindern, dass „Sportler eher wie Rockstars statt Schwimmer aussehen“! Nicht das die unter Wasser dann auch noch anfangen zu singen! :)

Auch das laxe Auftreten des japanischen Snowboarder Kazuhiro Kokubo bei den Winterspielen hat ihm die Teilnahme an einer Begrüßungsfeier im Olympischen Dorf gekostet. Kokubo war zu der offiziellen Veranstaltung mit Dreadlocks, schlecht gebundener Krawatte, zerknittertem Hemd und dem Hosenbund auf Kniehöhe erschienen.

Aber was ich an dem Artikel noch viel interessanter finde, ist ein Kommentar von einem Leser. Zitat: "Es ist tatsächlich für viele Zuschauer widerlich, diese volltätowierten und gepiercten Paradiesvögel anzusehen. Auch bei Fußballern ist es unappetitlich. Gut, daß das Trikotabreissen beim Torjubel verboten wurde. Sportler sollten ihre natürliche Schönheiten zeigen. "

Ich weiß gar nicht ob ich dazu noch was schreiben muss. Vielleicht nur noch eins: Ihr volltätowierten und gepiercten Paradiesvögel lasst die Finger vom Sport. Und ihr Fussballer lasst die Sachen an! So sind wir doch alle am schönsten! :-D

Quelle: www.focus.de

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